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Die Strategie der IGFS ist es, wesentliche Beiträge zum Schutz, dem Erhalt und der Wiederherstellung naturnaher Gewässer. Die IGFS ist eine Interessen-gemeinschaft von Mitgliedern (natürliche und juristische Personen) die ihre Fischereirechte unter ökologischen Aspekten ausüben. Die vorrangigen Ziele der IGFS sind es, wesentliche Beiträge zum Schutz, dem Erhalt und der Wiederherstellung naturnaher Gewässer und deren Lebensgemein-schaften zu leisten. Zur Erreichung dieser Ziele wurden insgesamt 15 Leitsätze formuliert.

Diese Leitsätze stehen im Einklang mit den Zielen des Natur- und Artenschutzes. Durch die fleißige und kontinuierliche Arbeit dieser Interessen-vertreter in Sachsen wurde wesentlich dazu beige-tragen, dass der politische Wille, Sachsens Fließ-gewässer zu retten, inzwischen spürbar ist, aber auch sehr deutlich geworden ist, dass die vorhan-denen Strukturen den Anforderungen, diese Ziele zu erreichen, nicht gerecht werden. Die IGFS trägt mit Gründung dazu bei, diese Zustände gesetzeskonform zu ändern und hilft in Zusam-

 menarbeit mit allen gesellschaftlichen Kräften die formulierten Zielstellungen der Staatsregierung zum Gewässerschutzes umzusetzen.
Die Arbeit der IGFS gründet sich auf vier Säulen (Schwerpunkte):
(1) Hege und Pflege der über Fischereirechte erworbene Gewässer
(2) Bildung und Weiterbildung
(3) Information und Kommunikation
(4) Tourismus-Zusammenarbeit zurück
(1) Hege und Pflege der über Fischereirechte erworbene Gewässer (zurück)

Entwicklung eines Artenreichen Fischbestandes (Rote Liste Fische)
Unterstützung der Wiederansiedlung des Lachses im Muldegebiet
Ansiedlung der Flussperlmuschel
Fischerei nach den Vorbildern Schweden, Irland, Slowenien: Schützen durch Nutzen !

(2) Bildung und Weiterbildung (zurück)

Die IGFS betreibt Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung zu den Themen Fliessgewässerschutz und Flussökologie.
Fotodokumentationen und eigene Vorträge (Microsoft Power Point) werden genutzt.
Die Aufzuchtsanstalten für Flussperlmuschel, Bachforelle, Äsche werden konzeptionell für Besichtigungen und Weiterbildungsveranstaltungen eingerichtet (Siehe Schweden).
Die IGFS arbeitet dabei eng mit kompetenten Fachleuten der Fischereibehörde und dem Staatlichen Umweltfachamt zusammen und gewinnt Referenten für fachspezifische Vorträge.
Jedes ordentliche Mitglied ist verpflichtet, regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen..

(3) Information und Kommunikation (zurück)

Die IGFS arbeitet konstruktiv und kontinuierlich mit dem Umweltministerium in Sachsen zusammen.
Die IGFS sucht die Zusammenarbeit mit der Fischereibehörde in Sachsen, und baut die Kontakte zu den Fischereibezirken Unterfranken und Oberfranken aus.
Die IGFS baut die Verbindungen zum Österreichischen Familien und Umweltministerium aus und wird die Einladung zu zwei Jahresvorträgen weiterhin wahrnehmen.
Die IGFS baut die Kontakte zur Abteilung "EU-Wasserrahmenrichtlinie" aus.
Die IGFS pflegt einen kontinuierlichen Kontakt zur Staatsanwaltschaft mit dem Ziel auf kriminelle Handlungen an den Fliessgewässern Sachsens hinzuweisen.

(4) Tourismus-Zusammenarbeit (zurück)

Die IFGS sorgt für eine Belebung des internationalen Angeltourismus entlang der Fischereipachtstrecken. Hier eröffnen sich Chancen für eine bessere Auslastung der Hotels in der Saison aber auch insbesondere in den bisher unattraktiven Monaten November und Dezember.
Langfristig werden in Zusammenarbeit mit den Eignern von Hotels und Pensionen Urlaubsangebote für Urlauber erstellt (Bildungsurlaub im Erzgebirge).
Eine wichtige Zielgruppe sind dabei Senioren, die den Urlaub auch als eine angeleitete konstruktive Weiterbildung verstehen.
Durch die IGFS werden geführte Gewässerbegehungen, Informationen zur Biologie der Flussperlmuschel, Informationen zur Aufzucht von Äsche und Bachforelle, Kurse im Fliegenfischen, dem klassischen Rutenbau und Fliegenbinden angeboten.

 
 

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